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Fantasy

Erstgeboren

In Erstgeboren von Katharina Kluth aus dem Autorenparadies Verlag lernen wir Anya kennen und erfahren, dass sie eine Vampirin mit etwas Fee im Blut ist, die bisher allerdings wohlbehütet und geschützt bei ihrer Mutter aufgewachsen ist.

Ihren Vater und auch eigentlich all das, was einen Vampir so wirklich ausmacht somit leider überhaupt nicht kennt oder eben nur recht rudimentäres Wissen dazu hat. Sie dadurch irgendwie nur ansatzweise eine Ahnung von all den anderen unglaublichen Wesen in der Welt hat, da ihre Mutter sie von all diesen Dingen nunmal ferngehalten hat.

Das soll sich aber bald ändern, als Anya zum Studieren von zu Hause auszieht.

Und damit startet auch das Abenteuer und wir lernen nicht nur jede Menge Figuren in ihrem Umfeld kennen, sondern dürfen erste romantische Gefühle und all das, was man so in einer College-Geschichte erwartet, lesen.

Allerdings mit einer gehörigen Prise Mysterium vermischt und ich persönlich finde es irgendwie zwar nett zu lesen, aber trotzdem fehlt mir der absolute Funke für den Wow-Effekt.

Auch ein Fokus auf einem irgendwie gearteten Fixpunkt in der Geschichte ist für mich bis weit über die Hälfte der Geschichte nicht so ganz erkennbar.

So erfahre ich zwar von dem einen Bereich sehr viel und dann wiederum auch von dem anderen, aber das Verweben dieser Bereiche geht leider sehr schleppend voran, was es für mich als Lesende irgendwie zäh macht, nur um zum Ende der Geschichte hin dann hopplahopp eine Aktion nach der anderen zu lesen, die allerdings für mich nur einen kleinen Teil erklären, so dass ich doch einige Fragezeichen in Bezug auf Motive einzelner Figuren oder einem möglichen Fortgang im Band 2 im Kopf habe, was ich persönlich etwas doof finde.

Einzig der Punkt, dass ich weiß, dass es eine Fortsetzung geben wird, lässt mich hoffen, dass ich die Geschichte nach deren Lesen dann vollständig verstehe und irgendwann eben auch dieser besagte Wow-Funke auf mich überspringt.

Bisher bin ich tatsächlich nur so semibegeistert, was aber nicht am Schreibstil liegt, sondern wie gesagt eher daran, dass hier eventuell etwas unfokussiert geschrieben wurde und manche Dinge entweder nur angerissen erzählt werden oder wohl als Teaser und Vorbereitung auf den nächsten Band dienen sollen, für mich aber eben in diesem Band irgendwie deplatziert wirken. 

Aber das ist wie immer mein persönliches Empfinden und hat ja nichts damit zu tun, dass ihr das Buch anders wahrnehmt oder versteht und es euch vielleicht von der ersten Seite an von den Socken haut. Das werdet ihr aber nur herausfinden, wenn ihr euch wirklich mit Anya ins Abenteuer stürzt.

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Fantasy Jugendbuch

Mera und das Herz des Waldes

Wer ist Mera und was hat sie mit diesem ominösen Herz zu tun?

Tja, also Mera ist eine klassische Außenseiterin und muss so einiges von ihren Mitschülern ertragen.

Zumindest bis zu einem Schulausflug, der alles verändern wird.

Denn in dieser Geschichte erfahren wir etwas über Freundschaft und was dieses Band für ein Wunder sein kann.  Maya nimmt uns in dieser herzallerliebsten Kinderfantasy also mit auf einen Wandertag von Mera, der erst katastrophal ist und sich dann zu einem fantastischen Abenteuer für diese entwickelt.  Der Schreibstil der Geschichte ist nicht nur altersentsprechend angenehm, sondern so wunderschön bildhaft und mitreißend, dass es einfach nur Spaß macht, das Buch mit all seinen zauberhaften Figuren zu lesen. Das ich dabei einen besonderen Faible für Tirothemius den Hüter der Nebelgrenze entwickelt habe, kann ich nicht von der Hand weisen, denn der Pan ist einfach nur niedlich und mit seiner frechen Art auch derjenige, der immer wieder für Witz und Charme sorgt. 

Mir persönlich hat dieses Abenteuer sehr gut gefallen und ich denke, dass es auch den kleinen Lesebegeisterten ebenso gefallen wird. Also stürzt euch in den magischen Wald und in die Rettung seines Herzens und vergesst ein wenig die reale Welt um Euch rum, denn genau das passiert hier auf zauberhaft magische Art. 

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Fantasy Jugendbuch

Feuerblut 2

Die Reise von Zwölf geht mit Band 2 von Feuerblut weiter und der Untertitel – Die Reise zum Frostpalast – sagt dann auch schon aus, wo es diesmal hingeht und welches Setting den/die Lesende in diesem Buch von Aisling Fowler und dem Dragonfly Verlag erwartet. 

Zwölf oder besser gesagt jetzt Phönix muss sich erneut mit alten und neuen Weggefährten in einen Kampf gegen Gut und Böse begeben und an der Schreibweise hat sich nicht viel verändert.

Gottseidank gibt es hin und wieder eine kleine Rekapitulierung, so dass es auch nicht ganz so dramatisch ist, wenn das Lesen des ersten Bandes schon etwas zurückliegt. Wird so die Erinnerung an das erste Abenteuer aufgefrischt und doch gibt es in diesem Band auch noch die Neuerung, dass einige Kapitel aus Sicht von Hund, dem Wächter der Jägerloge wiedergegeben wird, was mir persönlich sehr gut gefällt. Genauso wie die immer wieder einfließenden Erinnerungen.

Etwas störend dazu empfinde ich persönlich allerdings die Gedanken zu den verschiedenen Monstern und was darüber im Handbuch magischer Tierwesen nach Phönixs Erinnerungen drinsteht. Ist zwar als Information für die/den Lesenden gut gemeint und auch meistens so in das Geschriebene eingewoben, dass es eigentlich im Lesefluss und der Geschichte nicht stört, aber bei mir tut es das irgendwann trotzdem, was die Begeisterung etwas schmälert. 

Die Entwicklung von Phönix und Hund ist toll dargestellt. Nur leider bleiben die anderen Figuren weiterhin recht blass, ob gewollt oder eben, weil ihre Zeit in der Geschichte noch nicht gekommen ist, weiß ich nicht und lässt sich auch nicht ändern bzw. werden wir bestimmt dann im weiteren Teil eventuell noch erfahren. 

Die Geschichte ist trotzdem sehr gut lesbar und voller Action und unvorhergesehener Wendungen, so dass man nie sicher sein kann, dass es auch wirklich so ist, wie es einem beim Lesen so erscheint. Allerdings ist dies auch noch ein Punkt, der mir persönlich etwas zu viel ab einem gewissen Punkt ist.

Es ist zwar weder übertrieben, noch unrealistisch innerhalb der Geschichte, aber entweder Phönix hängt in ihren Gefühlen, Erinnerungen und Zweifeln fest oder es ist eben adrenalinhochjagend, weil Phönix und ihre Gefährten sich erneut retten müssen. Ein Dazwischen mit richtigen Konversationen und Miteinander gibt es nicht wirklich und das finde ich schade, da so der Grundgedanke der Geschichte von Freundschaft und Vertrauen gar nicht wirklich rüberkommt oder ich habe das Buch irgendwie falsch verstanden. 

Eigentlich habe ich auch kein Problem mit Action und temporeichen Geschichten, aber hier ist es mir tatsächlich zu viel auf einmal gewesen und aus Muttersicht bin ich mir auch nicht sicher, ob ich es meinem 12-jährigen Kind (Altersempfehlung des Verlags) zu bestimmten Uhrzeiten zum Lesen geben würde, da ich weiß, dass die Spannung und das Emotionen aufwühlend Gelesene vermutlich kontraproduktiv zum Schlafen wäre. Aber auch das ist ja abhängig von der Persönlichkeit der/des Lesenden und sollte absolut kein Hinderungsgrund für Euch sein, dieses Buch lesen zu wollen.

Nichtsdestotrotz finde ich es nämlich eine wirklich tolle Geschichte und ich bin natürlich gespannt, wie es weitergeht und welche Entwicklungen uns dann noch erwarten. Wobei es ja schon schwer wird, noch mehr an Action und Unerwarteten hineinzupacken, ohne dass es dann wirklich übertrieben wird.

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Fantasy

Die letzte Seherin

Nicht schon wieder ein High Fantasy, denkt ihr euch jetzt bestimmt,😩 denn genau das ist es, was Lea Koringer mit ihrem ersten Band die Letzte Seherin – Mondfeuer – am 24.03.2023 im @wreaders_vlg veröffentlicht und ich dankenswerterweise schon vorablesen durfte. 🙏

Aber lasst euch gesagt sein, dieses Buch ist es eindeutig wert, gelesen zu werden! 

Denn nicht nur das Lea es unheimlich gut versteht eine urbane und doch fantastische Welt mit ihrem angenehm und flüssig lesbaren Schreibstil zu erschaffen.  Nein, der Witz, die Romanze und auch der Adrenalin-Thrill kommen hier überhaupt nicht zu kurz, was die Geschichte für mich so interessant gemacht hat. Auch gibt es mal mehr und mal weniger sympathische Figuren, die mich zum Teil in den Wahnsinn getrieben haben, andererseits aber auch für Herzflattern sorgten oder eben Rätsel aufgegeben haben, weil man (leider) nicht oder vielleicht auch noch nicht so viel über sie erfahren hat.

Ich jedenfalls finde es echt super, wie die verschiedenen Völker von Elfen, Trollen, Zwergen, Kobolden, Wasserwesen und was da sonst noch so vorkommt, miteinander agieren und nicht nur die Hauptfigur Lyvi einen Teil ihrer Geschichte in diesem Auftaktband erzählen darf.  Nein, hier kommen verschiedene Sichtweisen vor und das macht es für mich umso interessanter und ich mag die bisweilen düstere Atmosphäre mit all seinen Geheimnissen und Gemeinheiten sehr. 

Einziger Manko der Geschichte ist für mich allerdings, dass das Ende viel zu schnell kam und ich nun sehnsüchtig auf den nächsten, hoffentlich bald kommenden Band warte, um zu erfahren, wie es denn mit Livy und ihren Reisegefährten so weitergeht. 

Also von mir gibt es deshalb absolute Leseliebe für diese Geschichte und kann sie nur jedem/jeder Fantasyliebhaber*in empfehlen. 

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Fantasy Jugendbuch

Die Chroniken von Lunis – Wächterin des Lichts

ist der Auftakt einer Fantasy-Trilogie für Lesende ab 10 Jahre von Janelle McCurdy, welcher im ArsEdition Verlag erschienen ist und auf dem Cover wird schon sehr gut gezeigt, was den/die Lesenden hinter den Klappen so erwarten wird. 

In der Geschichte wird das altbekannte Gut gegen Böse, in dem Fall hier Licht gegen Finsternis, mit Fantasy-Elementen vermischt.

Die Protagonistin Mia lebt in Lunis einer in Dunkelheit versunkene Stadt mit Familie und Freunden und wächst dort heran. Um die Dunkelheit zu bekämpfen und sich zu schützen, verbinden sich einige der Bewohner mit sogenannten Umbras. Was diese sind. Wie das erfolgt und was das alles schlussendlich mit Mia zu tun hat, erzählt die Autorin in einer dem Alter entsprechenden Erzählweise, die sich flüssig und gut lesen lässt. 

Nimmt sie uns doch auf den 339 Seiten auf ein unglaubliches Abenteuer mit, welches mir persönlich an manchen Stellen doch etwas zu rasant und zu wenig erklärend ist und an manchen Stellen ich einfach das ständige Zerdenken von Mia ermüdend finde. 

Da ich aber nicht die eigentliche Zielgruppe für diese Buchreihe bin und auch schon ein paar Tage vom Alter drüber, ist es nicht ganz so schlimm und ich kann mir trotzdem sehr gut vorstellen, dass diese fantastische Geschichte unheimlich gut bei den Kids ankommt. 

Hat sie ja schließlich alles, was in dem Alter so interessant ist. 

Also eine Hauptfigur, die altersentsprechend naiv und doch mutig-frech ist. Entsprechende Sidekicks, die Mia in ihrem Abenteuer mit ihren verschiedenen Eigenarten oder Fähigkeiten helfen und unterstützen.

Sei es in menschlicher oder eben der Umbra-Form und natürlich die Bösewichte dürfen nicht fehlen. Genau wie ausreichend Action und Magie. 

Das Ende ist auch offen gehalten, so dass man die Geschichte mit diesem Band abschließen oder eben doch weiterlesen kann, sobald die weiteren Bände vorliegen. Ist für dieses Alter auch aus meiner Sicht ganz gut, da sich die Interessen ja schon recht zügig ändern und so zumindest dieses Buch ein Ende hat, aber eben auch der/die Lesende weiß es geht weiter, wenn ich will.

Also für mich war der Auftaktband eine solide Geschichte, der noch Luft nach oben hat und mich auch gespannt auf den nächsten Band zurücklässt.   

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Fantasy Märchen

Ein Schloss aus Silber und Scherben

Ein düsteres Schneekönigin-Setting erwartet uns in Arianne L. Silbers Ein Schloss aus Silber und Scherben und mir gefällt diese glitzernd-eisige Welt sehr gut.

Wer jetzt allerdings ein leicht-süßes Märchen erwartet, der irrt hier ganz gewaltig. 🤭

Denn nicht nur das Setting ist düster und eisig, sondern die meisten Figuren in dieser Geschichte sind es auch und das sogar auf eine sehr schonungslos, brutale Art.

Also wer leicht getriggert wird von Mobbing, Bodyshaming und dergleichen, der/die sollte sich lieber nochmals genau überlegen, ob dieses Buch für ihn/sie das richtige ist.

Zimperlich geht es hier nämlich keinesfalls zur Sache und auch ich musste an manchen Stellen echt arg schlucken.🥺

Nichtsdestotrotz ist Arianne hier eine wunderschöne Geschichte mit tiefen Gedanken, einer sehr poetischen Sprache und unheimlich viel zum Nachdenken gelungen, die sie absolut hinreißend in eine Märchenwelt verpackt hat.

Zeigt sie nämlich schonungslos auf, was der falsche Umgang, verschrobene Wertvorstellungen und der gesellschaftliche Druck für Monster erschaffen kann oder einfach dafür sorgt, die falschen Entscheidungen zu treffen, selbst wenn das Herz eigentlich etwas anderes erbittet. 💔

Von mir gibt es deshalb eine absolute Leseliebe für diesen Auftaktband und für Will schon mal vorsorglich ein paar Ohrfeigen, damit er ja nicht vergisst sich im nächsten Band gegenüber Maren zu benehmen. 🤭

Denn der Kerl treibt mich trotz seines #hachschmachtpotenzial so einiges Mal in den Wahnsinn und ich hoffe, dass er aus den bisherigen Erlebnissen endlich was gelernt hat.

Oder sollte ich vielleicht doch lieber Mitleid mit dem Kerl haben, weil ihm offenbar ganz wichtige Dinge wie Liebe, Respekt und Empathie nie so wirklich entgegengebracht wurden, um eben nicht so zu werden, wie er nunmal ist.

Außer eben zeitweise von Maren, die allerdings ja selbst ihre Kämpfe zu bestreiten hat und eigentlich auch gut Hilfe gebrauchen könnte.

Hm, ich weiß es gerade nicht und hoffe, dass sich dieses Rätsel ebenfalls im nächsten Band lösen lässt. 

Dieses Buch ist auf jeden Fall absolut hinreißend und hat bei mir für einen leicht morbiden Suchtfaktor gesorgt. Also Du weißt genau, es macht Dir Angst weiter zu lesen und doch willst Du einfach an das Gute glauben und liest deshalb tapfer immer weiter und weiter, bis Du das Buch voller Unglauben und mit Tränen in den Augen zuklappst. 

Danke liebe Arianne für dieses tolle Leseerlebnis.

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Fantasy Hot Books/Dark Romance Liebesroman

Schattenwede

Zwischen Frühstück und Rehkeule gibt es von mir heute noch eine Rezension damit ihr auch nach einer hoffentlich reichen Bücherbescherung neue Leseinspirationen habt 🤭😉

Also here we go mit Schattenwede von Corinna Kalla

Die Journalistin Nora hat gerade eine Pechsträhne und verliert nicht nur ihren Job, sondern trifft zu allem Überfluss auch noch auf einen geheimnisvollen Typen, der nicht nur überheblich, macholike und trotzdem absolut anziehend ist, sondern jener sie dermaßen auf Abstand versucht zu halten und doch beide sich anziehen wie Magneten und deshalb das Wirrwarr seinen Lauf nimmt. 

Die Geschichte von Nora und Tony wird von Corinna Kalla in einem absolut sympathisch, bisweilen frechen, manchmal spicy und dann wiederum emotionalen Stil erzählt, dass die/der Lesende sämtliche Gefühle wie eine Achterbahnfahrt erlebt. 

Ich kann gar nicht beschreiben, wie viele Nerven mich dieser Slowburn-Romance-Fantasy-Krimi zwischendurch gekostet hat.

Mal ganz abgesehen von den unzähligen Szenen, in denen ich mich dermaßen beömmelt habe, dass mir die Tränen über die beiden Sturköppe gelaufen sind.

Die Schlagabtäusche sind auf jeden Fall das Lesen wert und ich liebe es sehr, dass Nora sich nicht von Mr. Karamellstimme unterbuttern und zu einer niedlichen Hausmutti degradieren lässt, auch wenn durch ihren eigenen Sturkopf doch so manche brenzlige Situation entsteht und sie beide in mehr als nur eine Bedrohung bringt. 

Von mir gibt es für diese hinreißende Geschichte auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon riesig, wenn das Abenteuer weitergeht.

Mal abgesehen davon, dass ich Tony genau wie Nora noch weiter kennenlernen möchte und gespannt bin, welche Spitznamen sie ihm im Laufe dann noch geben wird. 😁

(unbezahlte Werbung und absolut von 💕)

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Fantasy

Die Pferdereiter von Asteron

Die Geschichte eines verwaisten Zwillingspärchens, die vom König des Landes als Mündel aufgenommen und als zukünftige Pferdereiter erzogen werden, versteckt sich hinter dem Titel Die Pferdereiter von Asteron von Bettina Auer

Klingt spannend und tatsächlich könnten die beiden auch vom Wesen nicht unterschiedlicher sein, denn Fargon ist wütend, unbeherrscht und voller Ungerechtigkeit. Nimmt alles, was nicht so läuft, wie er sich das wünscht, sofort zum Anlass seine Launen auszuleben und andere das auch spüren zu lassen, während sein Bruder genau das Gegenteil von ihm ist. Ist Aiden nämlich beherrscht, ruhig und mit einem sonnigen Wesen gesegnet. Deshalb ist Aiden auch bei allen beliebt, außer eben bei seinem Bruder. Selbst wenn er mit dem Neffen des Königs wieder Unsinn macht, hat er aufgrund seines Wesens überall Bonuspunkte und genau das treibt Fargons Neid über die Jahre weiter an bis zu dem unseligen Ausgang der Prüfung der beiden zum Pferdereiter und damit dem entscheidenden Wendepunkt der Geschichte. 

Die Autorin erzählt in ihrem Buch eine Urbanfantasy in einem angenehm zu lesenden Stil und die darin enthaltenen Figuren sind wirklich gut ausgearbeitet.

Besonders in Bezug auf die unterschiedlichen Charaktere der beiden Brüder und wie ihr Umfeld mit ihnen umgeht. 

Sie erzählt in ihrer Geschichte nämlich, was bis zur Prüfung und im Anschluss daran mit Aiden und Fargon passiert und wie sie irgendwann dann doch noch so zusammenfinden. Wieder zueinander finden, wie es  normalerweise bei Zwillingen oder Brüdern eigentlich der Fall ist und wir erfahren, was bis dahin noch alles passiert. 

Der Fantasy-Anteil ist jetzt nicht unbedingt der Größte, denn die Geschichte konzentriert sich eigentlich mehr auf das Zwischenmenschliche, aber da alles in sich sehr stimmig ist, gefällt mir die Geschichte trotzdem extrem gut und kann sie deshalb nur empfehlen.

Ich danke Bettina, dass ich sie lesen durfte, auch wenn mich Herr Fargon manchmal mit seiner Wut und Aiden andererseits mit eben seiner Sanftmut fast auf die Palme getrieben hat. Aber ich liebe ja Gefühlsachterbahnen und hier gab’s die sogar mit Looping😉😁

(unbezahlte Werbung und absolut von Herzen)

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Fantasy

Uhrwerk Silberstahl

So, nicht dass ihr denkt, die Olle liest ja gar nicht mehr, hab ich jetzt mal wieder eine Rezension für euch 😉und zwar von Uhrwerksilberstahl von Vinachia Burke , denn ich durfte an der Lovelybooks Leserunde dazu teilnehmen durfte.

So und nun zum Buch:

Uhrwerk Silberstahl ist ein Urbanfantasy mit Steampunk-Einflüssen und etwas mystischen Einschlag durch das Tarot- und Götterthema, der schon alleine durch das Cover ein Hingucker ist. 

Der Klappentext und die Leseprobe haben mich auch direkt angesprochen, so dass ich mich voller Vorfreude in die Geschichte gestürzt habe. 

Dreiviertel der Kapitel waren dann allerdings etwas verwirrend, da die verschiedenen Erzählstränge der jeweiligen Figuren sehr lange nur nebeneinander herlaufen und erst sehr spät eine Verknüpfung stattfand, was meinen Lesefluss leider arg ausgebremst hat.

Sieht man von diesem Punkt einmal ab oder hat keine Probleme damit, dass in den spannenden Momenten einfach mal ein Cut bei der derzeitigen Erzählung gemacht wird, um mit einer anderen Figur an einer anderen Stelle und Situation weiter zu machen, dann ist es eine tolle Geschichte in einem angenehmen Stil, trotz der recht ungewöhnlichen Worte hin und wieder. 

Und im Rückblick ist so einiges auch klarer oder verständlicher, warum ausgerechnet da der Cut ist.

Wieso Frau Autorin ihre Geschichte so erzählt und nicht anders.

Ich finde die Idee der Perspektivwechsel und deren Umsetzung tatsächlich nicht ganz so schlimm, wie ich es während des Lesens empfunden habe. 

Allerdings hoffe ich für die Fortsetzung, dass jetzt, wo die verschiedenen Stränge ja miteinander verbunden sind, ein bisschen mehr an Hintergrundinfos zu den einzelnen Figuren, der Welt und deren Geschichte kommen wird.

Denn das ist mir in diesem ersten Teil leider etwas zu kurz gekommen und natürlich auch, wer da wie der Bösewicht ist und warum eigentlich. 

Von daher ist es für mich ein guter Anfang, aber eindeutig noch steigerungsfähig und ich bin nun echt neugierig, wie es mit Ewanna, Terry und den anderen so weitergeht😁🤭

(unbezahlte Werbung, da #rezensionsexemplar und absolut von 💕)

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Fantasy Roman

Scherbenprinzessin

„Maeve kann ihr Glück kaum fassen, als der gutaussehende und charmante Earl Andrew O’Connell bereits kurz nach ihrem Kennenlernen um ihre Hand anhält. Blind vor Liebe nimmt sie seinen Heiratsantrag an und zieht zu ihm auf sein herrschaftliches Anwesen im Südwesten Irlands. Doch bereits nach kurzer Zeit beginnt die romantische Fassade zu bröckeln. Andrew lässt sie immer öfter allein, die Mitarbeiter des Herrenhauses verhalten sich merkwürdig und dann gibt es da diese Tür im ersten Stock, die Maeve auf gar keinen Fall öffnen darf …“

Das ist der Klappentext zu Keah Riegers Scherbenprinzessin, welche im Wreaders Verlag erschienen ist und ich von dort als Rezensionsexemplar erhalten habe. Vielen Dank dafür 🙏

So und nu, weiß ich ehrlich gesagt gerade überhaupt nicht, wie ich das Gelesene in Worte fassen kann oder gar eine vernünftige Rezension daraus machen soll.

Himmel, also erwartet hatte ich eben aufgrund des Textes eine Dark Romance mit Fantasy-Elementen, weshalb ich mich darauf beworben habe und es mich nicht gewundert hat, dass am Anfang des Buches eine Triggerwarnung zu finden ist.

Nach deren Lesen, war ich auch weiterhin nicht beunruhigt und habe mich freudig in die Seiten gestürzt.

Und dann kam immer öfter die Frage auf:

Was ist das bitte? Was geschieht da in der Geschichte und wo geht es bitte hin?

Ich habe diese Fragen im Lauf der Geschichte ganz tapfer dazu benutzt, meine verwirrte Neugier aufrecht zu erhalten und mich von einem Kapitel zum nächsten zu hangeln, um so nach und nach die einzelnen Puzzelteile, ähm falsch Scherben, zu finden, aufzunehmen und wieder zu einem stimmigen Bild zusammen zu setzen, da mir irgendwie nicht so wirklich klar war, was das gibt und das Lesen auch dadurch etwas anstrengend zäh gemacht hat.

Ich aber so im Endeffekt Stück für Stück Maeves Geschichte entdeckt und ihr gut verstecktes Geheimnis entschlüsselt habe, die uns hier eben aus der Sicht von Maeve erzählt wird und manchmal wirr, manchmal traurig oder anstrengend naiv ist, aber trotzdem einen gewissen Reiz hat und allein schon der Schreibstil es mich nicht bereuen lässt, diese etwas andere Geschichte gelesen zu haben.

Für mich war es nämlich tatsächlich mal etwas anderes und hat mich, ohne es zu wollen, aus meiner Komfortzone herausgeholt. 

Die Triggerwarnung war für mich unerheblich, aber das muss bei Euch ja nicht unbedingt so sein, deshalb mein Rat, schaut vorher, ob ihr mit den dort angesprochen Dingen wie psychischen Erkrankungen, Verlust und Tod Probleme habt, denn einfache Kost ist dieses Buch tatsächlich nicht, aber trotzdem super gut geschrieben und einfach nur zu empfehlen.

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